Der legendäre „Barry“ vom Hospiz auf dem Großen St. Bernhard (jetzt im Museum in Bern)

11. Mai Gründung des St. Bernhards-Klubs e.V. in München

Klubpräsident wird Ignaz Schön, Druckereibesitzer und Herausgeber der Zeitung „Hundesport & Jagd“ in München

Die eigene Klubzeitung "Mitteilungen" erscheint zum ersten Mal und seitdem durchgehend (ausgenommen zwischen 1943 und 1949)

Nach dem Tod von Ignaz Schön wird Max Näther neuer Vorsitzender des Klubs, bleibt aber Zuchtbuchführer.

Aufgrund einer neuen Satzung tritt Näther zurück; neuer Präsident wird Hans Glockner, Deisenhofen

Nach Glockners plötzlichem Tod wird Christian Wagner aus dem Allgäu neuer Vorsitzender

In der DDR müssen die Vereine selbstständig und die Verbindungen nach Westdeutschland gekappt werden. Deshalb wird dort der „St. Bernhards-Klub in der DDR“ gegründet, später umbenannt in „Spezialzuchtgemeinschaft Bernhardiner“. Obmann und Zuchtbuchführer wird Martin Wolf.

Nach Wagners Tod wird Franz Hrachowina neuer Vorsitzender

Ludwig Heim wird neuer Vorsitzender nach Hrachowinas Tod.

Ab Nr. 1 ziert der jeweils beste Hund des Vorjahres die Mitteilungen.

Nach dem Rücktritt Heims wird Wilhelm Naumann neuer Vorsitzender.

Gründung der „Weltunion der St. Bernhards-Clubs“ in Luzern

Naumann verzichtet aus gesundheitlichen Gründen auf eine Wiederwahl, neuer Vorsitzender wird Erwin Schmitt aus Frankfurt.

80-Jahrfeier in München; dem Begründer der WUSB, Albert de la Rie, wird die Goldene Klub-Ehrennadel verliehen

Nach zwei turbulenten Jahren wird Ottmar Kuttenkeuler aus Köln neuer Vorsitzender.

Zum Abschluss der 90jährigen Jubiläumsfeiern findet im September in München eine Jubiläumszuchtschau und zugleich 1. Klubsiegerschau mit 162 Bernhardinern, 13 Zuchtgruppen mit Teilnehmern aus fünf Ländern statt.

Kuttenkeuler legt das Amt aus persönlichen Gründen nieder, neuer Vorsitzender wird der bisherige Vize-Präsident Wolfgang Schreiber

Nach Fall der Mauer wird in der DDR ein neuer St. Bernhards - Klub gegründet. Präsident wird Hermann Eichler.

Dr. Antonio Morsiani wird zum Ehrenmitglied ernannt.

Der Verein „Bernhardiner in Not“ wird gegründet, zwar außerhalb des Klubs, aber in enger Zusammenarbeit. Erste Vorsitzende wird Irmgard Schönleber.

Im Juni findet die WUSB - Ausstellung zum 25jährige Bestehen in Verden statt mit 175 Hunden, die von vier Richtern aus vier verschiedenen Ländern beurteilt werden.

Beginn der Zusammenarbeit mit dem TG - Verlag, Gießen, der seitdem die Ah nentafeln erstellt, die HD - /ED - Untersuchungen erfasst sowie die Zuchtwertschätzung auf HD, ED, Lidschluss des Auges und Straffheit der Haut auswertet.

Die Deutsche Post gibt eine Briefmarkenserie mit Hunden heraus, darunter die Jugendmarke mit einem Bernhardiner.

Wolfgang Schreiber kandidiert nicht mehr, Nachfolger wird Peter Brieskorn.

Im Jahr 2001 feiert der Klub in einer Großveranstaltung auf Kloster Banz und dem benachbarten Lichtenfels sein 110jähriges Bestehen mit einem Festumzug mit über 100 Bernhardinern mit ihren z. T. in heimatlichen Trachten gekleideten Besitzern aus 20 Ländern. Eine besondere Ehre wird der Veranstaltung mit der Eintragung ins Goldene Buch der Stadt Lichtenfels zuteil. Der Schweizer Klub „schenkt“ einen Auftritt des  Gesangsduos „Vreni und Rudi“ mit ihrem Lied „Unser Bernhardiner, das ist ein Schlawiner“.

Nach dem Rücktritt Brieskorns wird der frühere Geschäftsführer Wolfgang Ketzler neuer Vorsitzender.

Nachdem Ketzler auf eine Wiederwahl verzichtet , wird sein bisheriger Stellvertreter Wolfgang Splinter zum neuen Vorsitzenden gewählt, hier der 2. v .l. mit seinen drei Vorgängern.

Die Jubiläumsfeiern zum 125jährigen Bestehen finden auf Schloss Seehof und in der Seehofhalle im Memmelsdorf bei Bamberg statt. Schirmherr ist der Bayerische Staatsminister Dr. Söder, der hier den Vorstand mit einigen Bernhardinern am Chinesichen Turm im Englischen Garten in München zum Foto - und Pressetermin trifft.

Nachdem W. Splinter nicht erneut kandidiert, wird seine bisherige Stellvertreterin Ellen Waßmann zur neuen Vorsitzenden gewählt.