Der Bernhardiner
Wer kennt ihn nicht, den Hund mit dem Fässchen vom Großen Sankt Bernhards Pass in der Schweiz. Unzählige Menschen haben sie gerettet. Der legendäre Barry wurde zum Urbild des Rettungshundes. Auch noch heute können die Bernhardiner-Liebhaber viele Geschichten über diesen arbeitssamen und intelligenten Hund erzählen, auch wenn sich sein Einsatzort in Richtung Therapie- oder
Familienhund verlagert hat, um nur zwei Beispiele zu nennen.
Mit der Reinzucht dieser imposanten Hunde wurden seine Eigenschaften als Arbeitshund gefestigt und in dem Rassestandard Nr. 61 der FCI (Fédération Cynologique Internationale) definiert. Er soll den Züchtern bei der weiteren Erhaltung und Entwicklung der Rasse als selektives Werkzeug dienen.
Der Bernhardiner ist vom Temperament her ausgeglichen und selbstsicher, ruhig bis lebhaft und sehr wachsam. Diese Eigenschaften müssen, wie auch bei jedem anderen Hund, durch konsequente Erziehung gefördert werden. Kindern gegenüber ist er besonders geduldig. Am wohlsten fühlt er sich im „Rudel mit seiner Familie“.
Den Bernhardiner gibt es in zwei Varietäten – kurzhaar und langhaar. Diejenigen, die sich noch intensiver in die Rasse vertiefen möchten, können den oben geschalteten Link zum Rassestandard nutzen.
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